Dorfbühne Sistrans 2023

Es war die Lerche

Romeo und Julia sind nicht tot! Das berühmteste Liebespaar der Theatergeschichte hat überlebt. Was ist aus ihnen geworden?  

Dreißig Jahre später leben sie gemeinsam in einer verkommenen Wohnung und müssen sich mit ihrer 14jährigen, pubertierenden Tochter Lukretia herumschlagen. Von ihrer einstigen Liebe und Leidenschaft ist nichts übrig geblieben. Der Balettlehrer Romeo und die Hausfrau Julia öden sich nur noch an. Streiterein bestimmen ihren Ehealltag. Dazu kann sich Julia kaum den ständigen Annäherungsversuchen des 98 Jahre alten Franziskanerpaters Lorenzo erwehren, der trotz Zölibat nicht von ihr lassen will.

Die 85jährige, erstaunlich lebhafte, ehemalige Amme von Julia hat es wiederum auf Romeo abgesehen. Da wird es ihrem Schöpfer William Shakespeare zu viel. Er steigt verärgert aus seinem eigenen Grab, um dieses würdelose Treiben zu beenden. Sein größtes Liebespaar soll endlich das von ihm vorgesehene Ende finden.

Ephraim Kishon ist bekannt für seine fein gesponnenen Texte, und so ist diese Komödie ein Bühnenstück, die den Titel Kultkomödie zu Recht erhält. Ein Fest für Schauspieler und eine Herausforderung an die Lachmuskeln des Publikums.

Die Dorfbühne Sistrans spielte das Stück vom 18. Februar bis zum 18. März 2023 an 13 Abenden.


Plakat: Miss Sophies Erbe
Plakat: Es war die Lerche

Regie

Regie
Margit Peer


Darsteller

Julia Montague-Capulet (43)
Lukretia, ihre und Romeos Tochter (14)
ehemalige Amme von Julia (85)
Andrea Praxmarer

Romeo Montague, Ballettlehrer (49)
Pater Lorenzo, Franziskaner (98)
Thomas Arbeiter

William Shakespeare, verstorbener Dichter (52)
Franz Sulzenbacher


Team

Technik
Markus Wörndle

Bühnenbau
Anneliese Feichtner
Luis Feichtner
Karl Neuwirth
Karl Zimmermann

Kostüme
Anneliese Feichtner
Margit Peer

Maske
Gertraud Triendl

Fotos
Andrea Praxmarer


Die Theatertruppe

Die Theatertruppe
Es war die Lerche: Die Theatertruppe